Berufsbildungsforschungspreis 2018
Ergebnisse des 2.Lehrlingsmonitors
Exploring Erasmus+: Youth in Action. Effects and outcomes of the Erasmus+
Abschlussbericht zu Pflichtpraktika in HAS und HAK
Abschlussbericht zur bezahlten Erwerbstätigkeit von Wiener SchülerInnen
TRACK-VET
Abgeschlossene Projekte 2010
Berufliche Kompetenzentwicklung
Integration von in Freiwilligenarbeit erworbenen Kompetenzen in einen künftigen nationalen Qualifikationsrahmen
Leistungsdaten des Wiener Berufswettbewerbs 2010 für kaufmännische Lehrberufe
Wiener Berufswettbewerb für kaufmännische Lehrberufe im Vergleichszeitraum 2003-2009
Jugendliche in der überbetrieblichen Berufsausbildung. Eine begleitende Evaluierung
Innovationsschulung für arbeitsuchende Fachkräfte. Pilotstudie zur Entwicklung eines Maßnahmenpakets
Neugestaltung der Ausbildungsverordnungen für die Berufe im Bereich Buchbinderei
Arbeitsmarktöffnung 2011 - Auswirkungen für die Grenzregion zur Slowakei
Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2008-2009
Qualität und Professionalisierung
Ö-Cert - Beratungsdienstleistungen zu den Implementierungsarbeiten
Erhebung von Qualitätskriterien für Kurse "Deutsch als Zweitsprache": Checkliste DaZ
Evaluierung des Gesamtauftritts der Fachhochschule Technikum Wien. Eine qualitative Erhebung aus Sicht der InteressentInnen
Länderbericht Fürstentum Liechtenstein zur Zwischenevaluierung der Durchführung des EU-Programms Lebenslanges Lernen im Zeitraum 2007-2013
Usability-Erhebung des Portals der berufsbildenden Schulen "Bildungsstandards in der Berufsbildung"
Evaluierung der ETZ-Projekte "Österreichisch-Ungarische ExpertInnenakademie - EXPAK AT.HU" und "Network for Labour Market Cooperation in the Border Region HU-AT - NetLab"
Die Begründetheit des Satzungsantrags des BABE-Kollektivvetrags (private Bildungseinrichtungen). Ein Gutachten
Fach- und Referenznetzwerk ReferNet für CEDEFOP 2010
Bildungsentscheidungen und -beteiligung
Projektverbund West - Zugang zu Wissen und nachhaltige Integration in Gesellschaft und Arbeitswelt
Projektverbund Bildungsberatung - Bildungsberatung mit System
Studierende mit Berufsreifeprüfung an Universitäten und fachhochschulischen Einrichtungen mit Erhebungsschwerpunkt Wien
Initiative Erwachsenenbildung - Länder-Bund-Initiative zur Förderung grundlegender Bildungsabschlüsse für Erwachsene inklusive Basisbildung/Grundkompetenzen
Wissenschaftliche Begleitung und Zusammenstellung von Standards für beraterische Leistungen im Rahmen des BMUKK- und ESF-geförderten Projekts "Bildungsberatung Wien"
Integration von in Freiwilligenarbeit erworbenen Kompetenzen in einen künftigen nationalen Qualifikationsrahmen
Diese Machbarkeitsstudie geht der Fragestellung möglicher Integration von Kompetenzen, die im Zuge von Freiwilligenarbeit entwickelt wurden, nach und versucht unter Einbindung der hier jetzt schon aktiven Einrichtungen und bestehender Instrumente (Freiwilligennachweis, Portfolios,…) die sachliche und realpolitische Machbarkeit zu prüfen und entsprechende Optionen zu erarbeiten. Kernfrage des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens ist demnach: Wie können Kompetenzen, die in Freiwilligenarbeit entwickelt werden in einer Weise sichtbar gemacht werden, dass sie – wo dies sinnvoll und angemessen sowie gewünscht wird in einen künftigen Qualifikationsrahmen integrierbar sind? Es sollten die Grundlagen für bis zu drei prototypische Modellprojekte entwickelt werden, die in weiterer Folge ausgearbeitet werden könnten. Diese Entwicklungen sollen mit bzw. durch betroffene ExpertInnen und Organisationen erfolgen und sind nicht Gegenstand der Machbarkeitsstudie.
Abschlussbericht: Schlögl, Peter/Neubauer, Barbara (2010): Integration von in Freiwilligenarbeit erworbenen Kompetenzen in einen künftigen nationalen Qualifikationsrahmen. Endbericht. Wien: öibf.
MitarbeiterInnen: Peter Schlögl, Barbara Neubauer
Projektlaufzeit: 07.2010 - 12.2010
Auftraggeber: BMASK
öibf-Projektnr.: 10/23
Leistungsdaten des Wiener Berufswettbewerbs 2010 für kaufmännische Lehrberufe
Der Berufswettbewerb der kaufmännischen Jugend wird seit vielen Jahren an den kaufmännischen Berufs- und Handelsschulen durchgeführt. Er wird von der Arbeiterkammer Wien gemeinsam mit der Gewerkschaft der Privatangestellten veranstaltet. Der jährliche Berufswettbewerb ist eine Wissensüberprüfung über die Fertigkeiten und Kenntnisse, die Lehrlingen in Berufsschule und Betrieb vermittelt werden. Der Berufswettbewerb ist somit eine "Leistungsschau" sowie eine Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung bzw. die Abschlussprüfung. Die Veranstaltung findet zuerst in den Schulklassen statt. Die jeweils Besten aus dieser Ausscheidung werden zu einer Landesausscheidung eingeladen, bei der die LandessiegerInnen ermittelt werden. An diesem Wettbewerb beteiligten sich im aktuellen Jahr 6.359 Lehrlinge. Diese Personen teilen sich in folgende drei Bereiche: kaufmännische Lehrberufe, Handelsschulen und Bürokaufleute der Stadt Wien. Das öibf wertete die Leistungsergebnisse in den allgemein bildenden (z.B. Deutsch- und Englischkenntnisse) wie berufsbildenden Bereichen bezüglich Faktoren wie Geschlecht, Lehrberuf, Klasse, Sprachumfeld und Zufriedenheit aus.Abschlussbericht: Lachmayr, Norbert (2010): Leistungsdaten des Wiener Berufswettbewerbs für kaufmännische Lehrberufen. Ergebnisse 2010. Wien: öibf.
Projektleitung: Norbert Lachmayr
Projektlaufzeit: 08.2010
Auftraggeber: Gewerkschaft der Privatangestellten (Fachausschüsse)
öibf-Projektnr.: 10/11
Wiener Berufswettbewerb für kaufmännische Lehrberufe im Vergleichszeitraum 2003-2009
Um das vorhandene Datenmaterial des Berufswettbewerbes seit 2003 optimal zu nützen, wurden über 44.000 Leistungsdaten im Zeitvergleich dargestellt: Gesucht wurden Entwicklungstendenzen und stabile Entwicklungen rund um die Leistungen der Jugendlichen ab dem Jahr 2003. Neben Gesamtdarstellungen wurde pro Lehrberuf der Zeitverlauf grafisch und tabellarisch dargestellt.
Abschlussbericht: Lachmayr, Norbert (2010): Wiener Berufswettbewerb für kaufmännische Lehrberufe im Vergleichszeitraum 2003-2010. Wien: öibf.
Projektleitung: Norbert Lachmayr
Projektlaufzeit: 08.2010
Auftraggeber: Gewerkschaft der Privatangestellten (Fachausschüsse)
öibf-Projektnr.: 10/12
Jugendliche in der überbetrieblichen Berufsausbildung. Eine begleitende Evaluierung
Durch die Novellierung des BAG 2009 wurde die Möglichkeit geschaffen, dass Jugendliche ihre Lehrausbildung zur Gänze in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung absolvieren. Aus diesem Anlass beauftragten die AK Wien und das AMS Österreich das öibf und das ibw mit einer begleitenden Evaluierung der im September 2009 begonnenen überbetrieblichen Ausbildungsgänge in Wien und der vorlaufenden Berufsorientierungs- und Coachingmaßnahmen. Im Fokus der Studie waren einerseits die Qualität und die Zielgruppenadäquatheit der überbetrieblichen Ausbildungsangebote sowie der Umfang, die Ursachen und die Konsequenzen von Ausbildungsabbrüchen und -wechseln.
Abschlussbericht: Lenger, Birgit/Löffler, Roland/Dornmayr, Helmut (2010): Jugendliche in der überbetrieblichen Berufsausbildung. Eine begleitende Evaluierung. Endbericht. Wien: ibw/öibf. Endbericht als pdf-Download.
Projektleitung: Roland Löffler
Projektlaufzeit: 09.2009 – 04.2010
KooperationspartnerInnen: ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft; Helmut Dornmayr (Projektleitung), Birgit Lenger (Projektmitarbeit)
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich, Abteilung Arbeitsmarktbeobachtung und Berufsinformation, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Abteilung für Lehrlings- und Jugendschutz
öibf-Projektnr.: 09/10
Innovationsschulung für arbeitsuchende Fachkräfte. Pilotstudie zur Entwicklung eines Maßnahmenpakets
Beim Wiedereinstieg arbeitslos gewordener Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stellt die fehlende Aktualität der Qualifikationen (neben anderen Gründen, so z.B. physische oder psychische Erkrankungen oder Versorgungspflichten) eines der Haupthemmnisse für eine erfolgreiche Vermittlung dar. Das AMS Österreich (Bundesgeschäftsstelle) hat daher in Zusammenarbeit mit dem AMS Wien ein Pilotprojekt zur Entwicklung eines neuen Qualifizierungsinstruments in Auftrag gegeben, das von den Weiterbildungseinrichtungen WIFI und bfi durchgeführt und von den Forschungseinrichtungen ibw und öibf evaluativ begleitet wurde.Abschlussbericht: Löffler, Roland/Weiß, Silvia/Klimmer, Susanne (2010): Innovationsschulung für arbeitsuchende Fachkräfte. Pilotstudie zur Entwicklung eines Maßnahmenpaketes. Endbericht. Wien: öibf/ibw. Endbericht als pdf-Download.
MitarbeiterInnen: Roland Löffler (Projektleitung), Christina Mogg (ext. Mitarbeiterin)
Projektlaufzeit: 08.2009 – 10.2010
KooperationspartnerInnen: ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft; Susanne Klimmer (Projektleitung), Silvia Weiß (Projektmitarbeit)
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich, Abteilung Arbeitsmarktbeobachtung und Berufsinformation
öibf-Projektnr.: 09/14
Neugestaltung der Ausbildungsverordnungen für die Berufe im Bereich Buchbinderei
Die Ausbildungsverordnungen für den Beruf BuchbinderIn entsprechen spiegeln nicht mehr die Berufsrealität wider. Daher sollen neue Ausbildungsverordnungen erstellt werden, die einerseits die Trennung in einen gewerblichen und einen industriell ausgerichteten Beruf abbilden und andererseits auf geänderte Produktions- und Arbeitsweisen Rücksicht nehmen. Das öibf führte im Auftrag des ÖGB die wissenschaftliche Aufbereitung dieser Neuordnung durch.Projektleitung: Roland Löffler
Projektlaufzeit: 09.2009 – 02.2010Auftraggeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund
öibf-Projektnr.: 09/15
Arbeitsmarktöffnung 2011 - Auswirkungen für die Grenzregion zur Slowakei
Als eine der letzten EU-Länder gestehen Deutschland und Österreich ab Mai 2011 allen StaatsbürgerInnen aus den 2004 zur EU beigetretenen zentral- und osteuropäischen Staaten die volle ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit zu. Das Projekt "Zukunftsraum Wien – Niederösterreich – Bratislava – Trnava" (ZUWINBAT) soll beitragen, die soziale Kohäsion der Grenzregion zu gewährleisten und einen gemeinsamen Arbeitsmarkt zu konstruieren. Die Studie zielt darauf ab, mögliche Probleme und Chancen aufzuzeigen, entsprechende Schlagworte sind unter anderem atypische Beschäftigung, KleinstunternehmerInnen, slowakischer Gewerbeschein, Sozialversicherung, Kollektivvertrag sowie die Rolle der Ostregion. Es wurden dazu eine umfangreiche Literaturrecherche und Sekundäranalyse zum Stand bzw. Prognosen zum Pendel- und Migrationsverhalten sowie Fallanalysen genauso wie Leitfadeninterviews durchgeführt. Letztere erfolgen mit ExpertInnen aus dem Bereich Arbeitsvermittlung, Arbeits- und Sozialrecht, Interessensvertretungen der ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen, Unternehmen, Wirtschaftswissenschaftler und Finanzverwaltung.Abschlussberichte: Lachmayr, Norbert/Proinger, Judith/Mayerl, Martin/Schilder, Roswitha (2010): Arbeitsmarktöffnung 2011. Auswirkungen für die Grenzregion zur Slowakei. Im Rahmen des Projekts "Zukunftsraum Wien - Niederösterreich - Bratislava - Trnava" (ZUWINBAT). Endbericht. Wien: öibf. Endbericht als pdf-Download.
Lachmayr, Norbert/Proinger, Judith/Mayerl, Martin/Schilder, Roswitha (2010): Arbeitsmarktöffnung 2011. Mögliche Auswirkungen für die Grenzregion zur Slowakei. Kurzfassung. Wien: öibf.
MitarbeiterInnen: Norbert Lachmayr (Projektleitung), Judith Proinger (öibf), Martin Mayerl (ext. Mitarbeiter), Roswitha Schilder (ext. Mitarbeiterin), Eva Proinger (ext. Mitarbeiterin)
Projektlaufzeit: 06.2010 – 12.2010
Auftraggeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund
öibf-Projektnr.: 10/13
MitarbeiterInnen: Norbert Lachmayr (Projektleitung), Judith Proinger (öibf), Martin Mayerl (ext. Mitarbeiter), Roswitha Schilder (ext. Mitarbeiterin), Eva Proinger (ext. Mitarbeiterin) Projektlaufzeit: 06.2010 – 12.2010
Auftraggeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund
öibf-Projektnr.: 10/13
Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2008-2009
Gemäß § 15b BAG hat - beginnend mit 2010 - der zuständige Bundesminister im Abstand von zwei Jahren dem Nationalrat einen Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung vorzulegen. Mit dessen erstmaliger Erstellung wurde das ibw gemeinsam mit dem öibf beauftragt. Im Rahmen einer qualitativen Wirkungsanalyse untersuchte das öibf, inwieweit die gesetzlichen Grundlagen und ergriffenen Maßnahmen zu einer Erweiterung bzw. Qualitätssteigerung der beruflichen Erstausbildung beitragen konnten. Die gemeinsam mit dem ibw entwickelten Empfehlungen beziehen sich auf die Optimierung der Situation der Jugendbeschäftigung in Österreich.
Abschlussbericht: Dornmayr, Helmut/Wieser, Regine (2010): Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung in Österreich 2008-2009. Endbericht. Im Auftrag des BMWFJ. Wien: ibw/öibf. Endbericht als pdf-Download auf der Website des BMWFJ.
Projektleitung: Regine Wieser
Projektlaufzeit: 03.2010-05.2010
Kooperationspartner: ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft; Helmut Dornmayr (Projektleitung)
Auftraggeber: BMWFJ
öibf-Projektnr.: 10/10
Entwicklung eines Zuordnungsverfahrens für den Nationalen Qualifikationsrahmen als Grundlage für die EQF-Zuordnung
Der Bericht listet Rechercheergebnisse und Befunde zum Entwicklungsvorhaben für ein Zuordnungsverfahren zum nationalen Qualifikationsrahmen und präsentiert einen Ablauf und ein Gefüge von Organen zur Umsetzung. Hinsichtlich der Herangehensweise der Entwicklungsarbeiten wurde folgender Weg gewählt: Ausgangspunkte bilden die grundsätzlichen Anforderungen, die sich aus der Europäischen Empfehlung einerseits und des nationalen Konsultationsprozesses andererseits ergeben. Als weitere Ressource werden aktuelle Formen der Politikenkoordination in Österreich dargestellt. Den Abschluss bildet eine Darstellung eines aus diesen Befunden abgeleiteten Modells der Willensbildung über künftige Zuordnungen von Qualifikationen. Grundfragen zu diesen Umsetzungsvarianten wurden mit einem mit dem Auftraggeber abgestimmten Sample von nationalen ExpertInnen reflektiert und die Ergebnisse dokumentiert.
Abschlussbericht: Schlögl, Peter (2010): Entwicklung eines Zuordnungsverfahrens für den Nationalen Qualifikationsrahmen als Grundlage für die EQR-Zuordnung. Wien: öibf.
Projektleitung: Peter Schlögl
Projektlaufzeit: 02.2010 - 10.2010
Auftraggeber: BMUKK, Sektion II
öibf-Projektnr.: 10/06
Qualität der Lehrlingsausbildung. Expertise zur Definition von Qualitätsdimensionen, Recherche von internationalen Good Practice-Beispielen sowie der Erarbeitung von Handlungsansätzen
Die Fragestellungen der Expertise waren welche Qualitätsdimensionen für die Lehrlingsausbildung und hier besonders den betrieblichen Ausbildungsteil relevant sind, welche Beispiele guter Praxis der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung im Bereich der Lehrlingsausbildung (bzw. alternierender Ausbildungsmodelle) im europäischen Kontext auffindbar sind sowie, welche Ansatzpunkte und Anregungen für Handlungsansätze sich aus diesen Modellen und Vorhaben für die österreichische Situation ableiten lassen.Abschlussbericht: Schlögl, Peter/Proinger, Judith/Wieser, Regine (2010): Qualität der Lehrlingsausbildung. Expertise zur Definition von Qualitätsdimensionen, Recherche von internationalen Good Practice-Beispielen sowie der Erarbeitung von Handlungsansätzen. Wien: öibf.
MitarbeiterInnen: Peter Schlögl (Projektleitung), Judith Proinger, Regine Wieser
Projektlaufzeit: 09.2009 - 10.2010
Auftraggeber: Arbeiterkammer Wien, Abt. Lehrlings- und Jugendschutz
öibf-Projektnr.: 09/16
Bildungsdelphi. Ermittlung des Bedarfs an professionellen pädagogischen Dienstleistungen in den nächsten 10 Jahren
Die Studie befasst sich mit dem Bedarf an professionellen pädagogischen Dienstleistungen in Österreich in den nächsten 10 Jahren. Im Fokus stehen dabei insbesondere pädagogische Dienstleistungen in Kindergärten, Horten, Heimen, der außerschulischen Jugendbetreuung sowie der Schulsozialpädagogik, aber auch angrenzende Bereiche wie die pädagogische Beratung, insbesondere in Bezug auf die allgemeine und berufliche (Weiter-)Bildung sowie damit verbundene pädagogische Tätigkeiten von ErwachsenenbildnerInnen. Die Studie erlaubt Einblick in gesellschaftliche Veränderungsprozesse und deren erwarteten Einfluss auf pädagogische Bereiche in Österreich. Die damit verbundene Entwicklung beruflicher Aus- und Weiterbildung von PädagogInnen muss aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden: der individuellen Kompetenzentwicklung und der Entwicklung von institutionellen Kompetenzprofilen durch den Einsatz von interdisziplinären Teams und funktioneller Arbeitsteilung innerhalb dieser Teams. Dies steht in enger Verbindung zur Diskussion um Durchlässigkeit zwischen pädagogischen Berufen.
Abschlussbericht: Helling, Kathrin/Proinger, Judith (2010): Bildungsdelphi. Ermittlung des Bedarfs an professionellen pädagogischen Dienstleistungen in den nächsten 10 Jahren. Projektbericht. Wien/Innsbruck.
MitarbeiterInnen: Peter Schlögl (Projektleitung), Judith Proinger
Projektlaufzeit: 12.2009 - 08.2010
KooperationspartnerInnen: Universität Innsbruck, Institut für Erziehungswissenschaft Innsbruck, Univ.-Prof.in Lynne Chisholm, Kathrin Helling, unter Mitarbeit von Klaus Reich
Auftraggeber: BMUKK, Sektion II
öibf-Projektnr.: 08/29
Ö-Cert - Beratungsdienstleistungen zu den Implementierungsarbeiten
Der österreichweite Qualitätsrahmen zur Anerkennung von Qualität in der Erwachsenenbildung (kurz: Ö-Cert) basiert auf gemeinsamen Entwicklungsarbeiten des öibf Frau Univ.-Prof.in Elke Gruber, Lehrstuhl für Erwachsenen- und Berufsbildung an der Universität Klagenfurt. Das öibf begleitete die Implementierungsarbeiten des BMUKK und der Bundesländer beratend. Ziel des Qualitätsrahmens ist es, die gegenseitige Anerkennung von qualitätssichernden Maßnahmen der Bildungsorganisationen zwischen den einzelnen Bundesländern sowie zwischen dem Bund und den Ländern sicherzustellen. Dadurch sollen die selbstverantworteten Qualitätsbemühungen der Erwachsenenbildungsinstitutionen für Nachfragende von Bildungsangeboten und auch Fördergeber transparenter gemacht werden.
Projektleitung: Peter Schlögl
Projektlaufzeit: 04.2010 - 10.2010
Kooperationspartnerin: Universität Klagenfurt, Univ.-Prof.in Dr.in Elke Gruber
Auftraggeber: BMUKK, Sektion II
öibf-Projektnr.: 10/17
Erhebung von Qualitätskriterien für Kurse Deutsch als Zweitsprache
Mit der Unterzeichnung der Integrationsvereinbarung verpflichten sich MigrantInnen, innerhalb von fünf Jahren ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache zu erwerben, d.h. Sprachkenntnisse auf A2-Niveau nachzuweisen. Sie betrifft Nicht-EU-BürgerInnen, die nach dem 1. Jänner 2006 nach Österreich gekommen sind. Ziel der Studie war eine leicht verständliche, aber inhaltlich fundierte Checkliste zur Auswahl von "Deutsch als Zweitsprache"-Kurse (DaZ) für potenzielle TeilnehmerInnen: Worauf sollen Interessierte achten, bevor ein Kurs aus dem zahlreichen Angebot gebucht wird? Dazu gaben 25 Hauptverantwortliche von Wiener DaZ-Kursanbieter per Fragebogen Rückmeldung. Bei der Vollerhebung wurden zudem Veränderungen der letzten Jahre bei Anbieter, TrainerInnen und KundInnen erfasst. Vorgestellt wurde die Checkliste auf einer Veranstaltung der AK Wien zur Sprachförderung für Erwachsene ("Deutsch über alles? Sprachförderung für Erwachsene in Österreich").Abschlussbericht: Lachmayr, Norbert (2010): Erhebung von Qualitätskriterien für "Deutsch als Zweitsprache"-Kurse: Checkliste DaZ. Wien: öibf. Endbericht als Download.
MitarbeiterInnen: Norbert Lachmayr (Projektleitung), Christina Mogg (ext. Mitarbeiterin)
Projektlaufzeit: 07.2010 - 11.2010
Auftraggeber: AK Wien, Abt. Weiterbildung
öibf-Projektnr.: 10/22
Evaluierung des Gesamtauftritts der Fachhochschule Technikum Wien. Eine qualitative Erhebung aus Sicht der InteressentInnen
Bevor die Wahl für oder gegen ein FH Studium fällt, durchlaufen potenzielle Studierende eine Phase der Informationssuche und Selektion. Vor diesem Hintergrund wurde der Gesamtauftritt der FH Technikum Wien (Infomaterialien, Telefonkontakte etc.) einer Prüfung aus Sicht der Zielgruppen für Studienangebote (MaturantInnen, Berufstätige) unterzogen. Um strukturiertes Feedback über das Informationsmanagement zu erhalten, wurden einerseits die Print- und Webinformationsmöglichkeiten in einer Gruppendiskussion analysiert. Zudem sammelten neun geschulte Personen verdeckt Informationen: inwieweit erscheint z.B. die erhaltene Auskunft inhaltlich informativ/kompetent, wie wird die KundInnenorientiertheit umgesetzt. Diese Bereiche sind vorab definiert durch eine Vielzahl an Fragen und typischen Rollen. Begleitet wurde die Studie mit einer Steuerungsgruppe der FH Technikum Wien.Abschlussbericht: Lachmayr, Norbert (2010): Der Gesamtauftritt der FH Technikum Wien aus Sicht der Zielgruppe für Studienangebote. Wien: öibf.
MitarbeiterInnen: Norbert Lachmayr (Projektleitung), Christina Mogg (ext. Mitarbeiterin)
Projektlaufzeit: 05.2009 - 06.2010
Auftraggeber: FH Technikum Wien
öibf-Projektnr.: 09/09
Länderbericht Fürstentum Liechtenstein zur Zwischenevaluierung der Durchführung des EU-Programms Lebenslanges Lernen im Zeitraum 2007-2013
Der gegenständliche Bericht dient der Zwischenevaluierung der Durchführung und Auswirkung des Programms in Liechtenstein gemäß Art. 15 des Beschlusses des Europäischen Parlaments und des Rates Nr. 1720/2006/ EG vom 15. November 2006 zur Durchführung des Programms Lebenslanges Lernen. Der Bericht deckt den Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2009 ab und umfasst die Einzelprogramme (Comenius, Erasmus, Leonardo da Vinci und Grundtvig). Die wesentlichen Ziele der Zwischenevaluierung liegen in der Analyse der bisherigen Durchführung und Ergebnisse des Programms, in der Sichtbarmachung von gewonnenen Erfahrungen und Best-Practice-Modellen sowie in der Formulierung von Anregungen und Empfehlungen, sowohl zur Verbesserung der Durchführung des laufenden Programms, als auch zur Ausarbeitung der nächsten Programmgeneration. Methodisch stützt sich der Zwischenbericht auf eine Analyse von Dokumenten und quantitativen Daten zur Programmumsetzung sowie auf qualitative Leitfadeninterviews mit 18 ExpertInnen aus allen Programmteilen. Das Sample an befragten ExpertInnen umfasste auf politischer Ebene verantwortliche Personen (Regierung Liechtenstein), VertreterInnen der Agentur für internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA), aber auch BildungsexpertInnen, ProjektträgerInnen und Programmteilnehmende aus den verschiedenen sektoralen Programmen und ermöglichte eine breite und multiperspektivische Evaluation.
Abschlussbericht: Lachmayr, Norbert/Mogg, Christina (2010): Erstellung eines Länderberichts zur Zwischenevaluierung der Durchführung des EU-Bildungsprogramms Lebenslanges Lernen im Zeitraum 2007-2009 in Liechtenstein. Wien: öibf.
MitarbeiterInnen: Norbert Lachmayr (Projektleitung), Christina Mogg (ext. Mitarbeiterin)
Projektlaufzeit: 02.2010 - 10.2010
KooperationspartnerInnen: ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft; Silvia Weiß
Auftraggeber: Fürstentum Liechtenstein
öibf-Projektnr.: 10/08
Usability-Erhebung des Portals der berufsbildenden Schulen Bildungsstandards in der Berufsbildung
Das BMUKK betreibt die Website www.bildungsstandards.berufsbildendeschulen.at mit Informationen zu Bildungsstandards der berufsbildenden Schulen: unter anderem werden dort als zentrales Element die schulartenspezifischen bzw. schulartenübergreifenden Kompetenzmodelle zur Verfügung gestellt, aber auch weiterführende Informationen werden angeboten. Vorrangiges Ziel des Projektes war die Steigerung des Bekanntheits- und Nutzungsgrades dieses Informationssystems sowie Informationen zu Unterstützungsbedarf bzw. Umsetzung der Bildungsstandards. Es wurde daher die Website nicht vordergründig auf strukturelle und layout-technische Aspekte hin evaluiert, sondern hinsichtlich Verständnis, Nutzen und Verwendung/Erwartung der Informationen promotet.
Abschlussbericht: Lachmayr, Norbert (2011): Usability-Erhebung zu bildungsstandards.berufsbildendeschulen.at - Eine quantitative Erhebung aus Sicht der Zielgruppen. Im Auftrag des BMUKK. Wien: öibf.
MitarbeiterInnen: Norbert Lachmayr (Projektleitung), Roswitha Schilder (ext. Mitarbeiterin)
Projektlaufzeit: 02.2010 - 12.2010
Auftraggeber: BMUKK
öibf-Projektnr.: 10/07
Evaluierung der ETZ-Projekte Österreichisch-Ungarische ExpertInnenakademie und Network for Labour Market Cooperation in the Border Region HU-AT
Das öibf führte im Zeitraum von August bis Dezember 2010 die externe Zwischenevaluierung zweier ETZ-Projekte durch. Im Auftrag des Wiener Forschungsinstituts L&R Sozialforschung wurde das ETZ-Projekt "EXPAK AT.HU – Österreichisch-Ungarische ExpertInnenakademie" evaluiert. Die Zwischenevaluierung des ETZ-Projekts "NetLab – Network for Labourmarket Cooperation in the Border Region HU-AT" erfolgte im Auftrag des Projektträgers "Regionaler Entwicklungsverband Industrieviertel – Projektmanagement (REVI-PM)". Wichtige Fragestellungen der Zwischenevaluierungen waren die Umsetzung der Projektziele im geplanten inhaltlichen, qualitativen und zeitlichen Umfang, die Stärken und die Verbesserungspotenziale, der Mehrwert für die Zielgruppen und die möglichen Auswirkungen der Projekte, auch in Hinblick auf einen nachhaltigen Nutzen. Berücksichtigt wurden insbesondere auch die Effizienz der Projektabwicklung und die Angemessenheit der internen und externen Kommunikation und Kooperation. Methodisch wurden für die Evaluierungen qualitative Methoden gewählt. Neben einer Analyse von Projektberichten und Maßnahmendokumentationen wurden im Rahmen der Evaluierungen 26 leitfadengestützte persönliche Interviews mit insgesamt 27 ProjektpartnerInnen und schriftliche Befragung per E-Mail von RGS- bzw. DienststellenleiterInnen durchgeführt.Abschlussberichte:
Wieser, Regine/Dér, Krisztina (2010): Zwischenevaluierung des Projekts "EXPAK AT.HU - Österreichisch-Ungarische ExpertInnenakademie." Wien: öibf.
Dér, Krisztina/Wieser, Regine (2010): Zwischenevaluierung des Projekts "NetLab - Network for Labour Market Cooperation in the Border Region HU-AT." Wien: öibf.
MitarbeiterInnen: Regine Wieser (Projektleitung), Krisztina Dér
Projektlaufzeit: 08.2010 - 12.2010
Auftraggeber: L&R Sozialforschung OEG Wien; Regionaler Entwicklungsverband Industrieviertel - Projektmanagement (REVI-PM)
öibf-Projektnr.: 10/24
Die Begründetheit des Satzungsantrags des BABE-Kollektivvetrags (private Bildungseinrichtungen). Ein Gutachten
Eine ausreichende arbeitsrechtliche Absicherung ist für alle Beschäftigten eine notwendige Voraussetzung für eine zufriedenstellende und produktive Erwerbstätigkeit. Daher werden in Österreich die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für die betroffenen Branchen und Berufsgruppen zwischen den Sozialpartnern in spezifischen Kollektivverträgen festgelegt. Zu jenen Bereichen, die noch eines eigenen Kollektivvertrages bedürfen, zählt die berufsorientierte außerbetriebliche Erwachsenenbildung. Für den Satzungsantrag zur Erweiterung des Geltungsbereiches des BABE-KVs wurde das öibf gemeinsam mit dem IBE vom BMASK beauftragt, den potenziellen Geltungsbereich des BABE-KVs sachlich einzugrenzen und die Zahl der Betriebe und der dort beschäftigten Personen quantitativ zu bestimmen.Abschlussberichte:
Daume, Dieter/Löffler, Roland/Ratzenböck-Höllerl, Iris/Reithmayr, Karin/Schlögl, Peter (2010): Gutachten zur Begründetheit des Satzungsantrages des BABE-Kollektivvertrags (private Bildungseinrichtungen).
Daume, Dieter/Löffler, Roland/Schlögl Peter (2010): Ergänzende Bemerkungen zu den Stellungsnahmen der BABE und der Wirtschaftskammer Österreich zum Gutachten zur Begründetheit des Satzungsantrages des BABE-Kollektivvertrags (private Bildungseinrichtungen).
Mitarbeiter: Roland Löffler (Projektleitung), Peter Schlögl
Projektlaufzeit: 05.2010 - 09.2010
Kooperationspartner: IBE - Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung; Dieter Daume (Projektleitung), Iris Ratzenböck-Höllerl, Karin Reithmayr (Projektmitarbeit)
Auftraggeber: BMASK, Sektion VII/Bereich Arbeitsrecht
öibf-Projektnr.: 10/15
Fach- und Referenznetzwerk ReferNet für CEDEFOP 2010
CEDEFOP – das Europäisches Zentrum zur Förderung der Berufsbildung – kooperiert mit nationalen Einrichtungen bzw. Netzwerken hinsichtlich der Durchführung von Dokumentations- und Rechercheaufträgen auf dem Gebiet der Berufsbildung. In Österreich hat sich eine Gruppe von vier Forschungseinrichtungen zusammengefunden, die im engeren Sinne mit Berufsbildungsforschung in Österreich und im internationalen Zusammenhang befasst sind und diese Arbeiten durchführen – die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschung (abf-austria). Die involvierten Einrichtungen sind neben dem öibf:- ibw, Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft
- IHS, Institut für Höhere Studien
- 3s Unternehmensberatung, superior:skills:solutions
Das öibf deckt im Rahmen des Konsortiums die Arbeiten der Dokumentation der einschlägigen Publikationen ab und hat am nationalen Hintergrundbericht für den Europäischen Policy Report des Zentrums mitgearbeitet. Ergebnisse der Arbeiten finden sich unter http://www.refernet.at
Neubauer, Barbara/Dér, Krisztina (2011): Auswahlbibliografie "Berufsbildung und Lebenslanges Lernen". Einschlägige Veröffentlichungen aus Österreich im Jahr 2010. Wien. Die Publikation ist hier als pdf-Download verfügbar.
MitarbeiterInnen: Peter Schlögl (Projektleitung), Barbara Neubauer, Krisztina Dér
Projektlaufzeit: 01.2010 - 12.2010
Fördergeber: CEDEFOP, BMUKK
öibf-Projektnr.: 10/01
Projektverbund West - Zugang zu Wissen und nachhaltige Integration in Gesellschaft und Arbeitswelt
Fünf Volkshochschulen und eine Erwachsenenbildungseinrichtung mit Spezialkenntnissen in der Alphabetisierungsarbeit im Westen Österreichs mit unterschiedlich langer Erfahrung in den Bereichen Basisbildung und Zweiter Bildungsweg sowie das öibf stellten sich der Herausforderung im „Projektverbund West“, in der Tradition des österreichischen Volksbildung lebensbegleitende Lernprozesse zu forcieren und zu einer weiteren Verbesserung des Zugangs zu höherer Bildung beizutragen. Die vielfältigen Einzelaktivitäten innerhalb des Verbundes verfolgten gemeinsame Ziele. Diese waren: Senkung des Anteils an Personen mit geringer Basisqualifikationen (Schreiben, Lesen, Rechnen, EDV), Höherqualifizierung von niedrig qualifizierten Jugendlichen und Erwachsenen, Verbesserung der Durchlässigkeit im Bildungssystem sowie bessere Dokumentation von Wissen und Fertigkeiten zur Steigerung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Publikationen:
Schlögl, Peter (2010): Lernergebnisse - Was das Schreiben von Lernergebnissen in und rund um Bildungsorganisationen auslöst. In: Rath, Otto/Hahn, Mariella (Hrsg.): Zwischenbilanz. Die Basisbildung in Österreich in Theorie und Praxis. Graz, S. 66-73.
Schlögl, Peter/Wieser, Regine/Dér, Krisztina (Hrsg.) (2011): Kalypso und der Schlosser. Basisbildung als Abenteuer im Land des Wissens und Könnens. Münster/Wien: LIT-Verlag.
MitarbeiterInnen: Peter Schlögl (Projektleitung), Regine Wieser, Krisztina Dér, Ioana Lehofer, Roland Loos
Projektlaufzeit: 09.2007 - 12.2010
KooperationspartnerInnen: VHS Tirol, VHS Salzburg, VHS Götzis, VHS Bregenz, VHS Dornbirn, abc Salzburg
Fördergeber: BMUKK, ESF
öibf-Projektnr.: 07/19
Projektverbund Bildungsberatung - Bildungsberatung mit System
Die Landschaft von Beratungs- und Informationseinrichtungen im Bildungsbereich in Österreich ist unübersichtlich und zersplittert. Kernfragen einer Entwicklung eines umfassenden und zielgruppenadäquaten Beratungsangebotes für Österreich betreffen die Qualitäten und die bedarfsgerechten Kapazitäten der Beratungseinrichtungen und der dort tätigen Beratungskräfte. Ziel des Verbundes war die Unterstützung des Aufbaus eines leistungsfähigen, flächendeckenden und anbieterunabhängigen Bildungsberatungssystems in Österreich, die Entwicklung eines bundesweit nutzbaren institutionenübergreifenden Wissensmanagementsystems für BildungsberaterInnen sowie die Entwicklung und Implementierung eines bundesweit einsetzbaren Qualitätssicherungssystems für "Beratung, Information und Orientierung für Bildung und Beruf".Websites: www.kursfoerderung.at; www.bib-atlas.at
Publikationen: Kanelutti, Erika (2010): bib-wiki oder der Versuch, Web 2.0 für ein organisationsübergreifendes Wissensmanagement in der Bildungsberatung einzusetzen. Überarbeitete Fassung. In: MAGAZIN erwachsenenbildung.at, Ausgabe 9/2010. Wien. Online: http://erwachsenenbildung.at/magazin/10-09/meb10-9_16_kanelutti.pdf.
Neubauer, Barbara (2010): Eines für alle, alle für eines! Ein Metadokumentationssystem gibt Einblick in die Praxis der Bildungsberatung und treibt die Diskussion voran. In: MAGAZIN erwachsenenbildung.at, Ausgabe 9/2010. Wien. Online: http://erwachsenenbildung.at/magazin/10-09/meb10-9_15_neubauer.pdf.
Schlögl, Peter (2010): Beraterische Interventionen als funktionale Kommunikation in individuellen Entscheidungsprozessen. Eine Typologie in Form einer theoriegeleiteten Definition. In: MAGAZIN erwachsenenbildung.at, Ausgabe 9, 2010. Wien. Online: http://erwachsenenbildung.at/magazin/10-09/meb10-9_05_schloegl.pdf.
Schlögl, Peter (2009): Verfahren der externen Qualitätssicherung für anbieterneutrale Bildungsberatung in Österreich. Konsolidierte Fassung. Wien: öibf.
Schlögl, Peter (Hrsg.) (2009): Bildungsberatung 2008. Vielfalt als Herausforderung für Sichtbarkeit und Vergleichbarkeit. Wien: öibf.
Schlögl, Peter (2010): Bildungsberatung 2009. Pluralität der Praxis und Standardisierung als Spannungsfeld für wirkungsorientierte Steuerung. Wien: öibf.
MitarbeiterInnen: Peter Schlögl (Projektleitung), Erika Kanelutti, Barbara Neubauer, Ioana Lehofer
Projektlaufzeit: 09.2007 - 12.2010
KooperationspartnerInnen: Bildungsnetzwerk Steiermark, BIFO Vorarlberg, Kompetenzberatung Kärnten, BIBER Salzburg, BIN Niederösterreich, AK Oberösterreich, Zukunftszentrum Tirol, biv-integrativ, ÖSB consulting
Fördergeber: BMUKK, ESF
öibf-Projektnr.: 07/18
Studierende mit Berufsreifeprüfung an Universitäten und fachhochschulischen Einrichtungen mit Erhebungsschwerpunkt Wien
Zur besseren Kenntnis der Studiensituation von Studierenden, StudienanfängerInnen und AbsolventInnen mit BRP an Universitäten und Fachhochschulen wurden Daten aus verschiedensten Quellen (z.B. BMWF, FHR, Universitäten) systematisch dargestellt. Zudem liefern Leitfadeninterviews (Studierende, Studierendenvertretungen, BRP-Lehrende, VizerektorInnen, StudienprogrammleiterInnen und Lehrverantwortliche) qualitative Ergebnisse bezüglich Wahrnehmung und eventueller Besonderheiten "nicht-traditioneller" Studierender mit BRP. Mit dieser Darstellung wird eine wissenschaftliche Grundlage für die politische Arbeit der Wiener Arbeiterkammer geschaffen, um sich auch weiterhin für die Verbesserung der "nicht-traditionellen" Wege zum Hochschulzugang und damit zur Höherqualifizierung einzusetzen. Zudem erfolgte eine Sensibilisierung der im Hochschulsystem Tätigen im Hinblick auf die Thematik "nicht-traditionelle" Studierende.
Abschlussbericht: Lachmayr, Norbert/Neubauer, Barbara (2010): Studierende mit Berufsreifeprüfung an Universitäten und fachhochschulischen Einrichtungen mit Erhebungsschwerpunkt Wien. Wien: öibf. Endbericht als pdf-Download.
Lachmayr, Norbert (2011): Berufsreifeprüfung - eine österreichische Erfolgsgeschichte. In: WISO 2/11, 34. Jg., S. 153-163. Hier finden Sie den pdf-Download des Artikels.
MitarbeiterInnen: Norbert Lachmayr (Projektleitung), Barbara Neubauer (öibf), Christina Mogg (ext. Mitarbeiterin)
Projektlaufzeit: 11.2009 - 05.2010
Auftraggeber: AK Wien, Abt. Bildungspolitik
öibf-Projektnr.: 09/19
Initiative Erwachsenenbildung - Länder-Bund-Initiative zur Förderung grundlegender Bildungsabschlüsse für Erwachsene inklusive Basisbildung/Grundkompetenzen
Das Regierungsprogramm der 24. Gesetzgebungsperiode (2008) hält im Abschnitt "Erwachsenenbildung" fest: "Lebensbegleitendes Lernen ist eine Chance zur Entwicklung der Persönlichkeit, der Gesellschaft und der Wirtschaft. Ausreichende Angebote für den Erwerb von Basisbildung, insbesondere auch für Menschen mit Migrationshintergrund, sind dafür eine wesentliche Voraussetzung. Gemeinsam mit den Ländern soll im Wege von Kofinanzierungsmodellen das kostenfreie Nachholen von Bildungsabschlüssen aller formalen Ausbildungen der Sekundarstufe I und II (inklusive der Berufsreifeprüfung) in einer altersgerechten Form ermöglicht werden." Gemäß diesem Arbeitsauftrag hat eine von der BMUKK und den Landeshauptleuten eingesetzte ExpertInnengruppe Vorschläge erarbeitet, die in einem Programmplanungsdokument niedergelegt wurden. Maßgebliche Zielgruppe sind Personen, die bildungsbenachteiligt und nicht mehr schulpflichtig sind. Das öibf hat diese Arbeiten wissenschaftliche begleitet, schwerpunktmäßig im Bereich der BRP.Nähere Informationen finden Sie auf der Website der "Initiative Erwachsenenbildung"
MitarbeiterInnen: Peter Schlögl (Projektleitung), Norbert Lachmayr, Barbara Neubauer
Projektlaufzeit: 09.2008 - 12.2010
Auftraggeber: BMUKK
öibf-Projektnr.: 08/20
Wissenschaftliche Begleitung und Zusammenstellung von Standards für beraterische Leistungen im Rahmen des BMUKK- und ESF-geförderten Projekts Bildungsberatung Wien
Der gegenständliche Bericht bietet eine Ressourcensammlung und Systematisierungsvorschläge für die Sichtbarmachung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden im vielfältigen Angebotsspektrum beraterischer Leistungen des Projektes "Bildungsberatung in Wien". Er nimmt Bezug auf formale, professionelle und ethische Standards der Beratung insbesondere der Bildungs- und Berufsberatung. Weiters werden Systematisierungsvorschläge und Definitionskriterien für die Beschreibung von beraterischen Leistungen insgesamt erbracht.Abschlussbericht: Schlögl, Peter/Havlik, Margit M. (2010): Wissenschaftliche Begleitung und Zusammenstellung von Standards für beraterische Leistungen im Rahmen des BMUKK- und ESF-geförderten Projekts "Bildungsberatung in Wien". Wien: öibf.
MitarbeiterInnen: Peter Schlögl (Projektleitung), Margit M. Havlik (ext. Mitarbeiterin)
Projektlaufzeit: 02.2010 - 05.2010
Auftraggeber: Wr. Volkshochschulen GmbH (Bildungsberatung in Wien)
öibf-Projektnr.: 10/05