Über uns
Das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) ist eine gemeinnützige und unabhängige Forschungseinrichtung, die 1970 gegründet wurde. Das öibf zählt zu den ersten Einrichtungen dieser Form in Europa und ist die traditionsreichste Berufsbildungsforschungseinrichtung in Österreich.
Das öibf arbeitet schwerpunktmäßig in den Feldern der beruflichen Aus- und Weiterbildung, Arbeitsmarktbeobachtung und Evaluierung. Aufgrund der langjährigen Erfahrung in Forschung und Entwicklung kann das öibf auf umfassende Kenntnisse hinsichtlich qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden verweisen. Neben dem Lehrlingswesen und dem schulischen System sind weiterführende Bildung und bildungsbezogene Arbeitsmarktaspekte seit der Gründung zentrale Arbeitsfelder des Instituts. Die Stärken des Instituts liegen insbesondere in der Aufarbeitung von Bildungsströmen nach bestimmten personenbezogenen Merkmalen, des Zugangs zu Bildung, in der Bildungsinformation und in der Evaluierung von Maßnahmen und -reformen.
Zu den weiteren Arbeitsschwerpunkten zählen die Koordination von nationalen und internationalen Projekten im Bereich der Qualitätssicherung, so unter anderen seit 2004 von mehreren Leonardo da Vinci Projekten zum Thema "Peer Review als Instrument der Qualitätssicherung in der beruflichen Erstausbildung in Europa". Weiters ist das öibf die verfahrensverantwortliche Stelle für das Verfahren der externen Qualitätssicherung für anbieterneutrale Bildungsberatung in Österreich und organisiert in Abstimmung mit interessierten Organisation im Feld "Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf (IBOBB)" die Planung und Vor-Ort-Überprüfung von vierzehn Qualitätskriterien in vier thematischen Feldern.
Das öibf führt seit 01.01.2011 - in Zusammenarbeit mit dem Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) - das Qualitätssicherungsverfahren für Wiener Bildungseinrichtungen ("wien-cert") durch.
Für weiterführende Informationen siehe auch die öibf-Website: wiencert.oeibf.at